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10 Gadgets für Sportenthusiasten – Für besseres Training und mehr Spaß an der Sache

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Sollten Sie immer noch auf ein altbewährtes Training à la Liegestütz und Push-ups setzen und der Meinung sein, eine Wage und die regelmäßige Messung des Brustumfangs seien die effektivste Monitoring-Methode für Ihren Trainingsfortschritt, können Sie die folgenden Zeilen getrost überspringen.

Doch wenn Sie offen für Neues sind und Ihren sportiven Horizont gerne erweitern, zeigen wir Ihnen im Folgenden innovative, fortschrittliche und effektive Fitness-Gadgets, die Ihnen beim Sport helfen und Ihre Trainingserfolge damit maximieren werden.  

1. Leistungskontrolle am Handgelenk

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Smartwatches und andere Wearable-Gadgets sind momentan voll im Trend. Besonders im Sport können die digitalen Helfer ihr volles Potenzial ausschöpfen und Ihnen helfen, Ihre Aktivitäten genau im Blick zu behalten. Geräte wie die Polar Smartwatch M600  können nämlich deutlich mehr, als nur die Zeit zu messen: Verfolgen Sie Ihre Route mittels GPS, überprüfen Sie Puls und Kalorienverbrauch oder lassen Sie sich ein auf Sie zugeschnittenes Lauftraining generieren.
Im Nachhinein können Sie sich die Analyse Ihres Trainings per Smartphone oder Laptop anschauen und die Ergebnisse in Ihre weitere Trainingsplanung einfließen lassen!

2. Nordic Walking für Fortgeschrittene

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Sogenannte XCO-Hanteln  stellen eine sinnvolle und vor allem herausfordernde Ergänzung zum klassischen Laufen und Nordic Walking dar. Es handelt sich dabei um Schwunghanteln, die sich durch bewegliche Elemente, nämlich einem Granulat, im Inneren auszeichnen. Die Hanteln werden beim Laufen oder Gehen einfach in die Hand genommen und locker mitgeschwungen. Dabei rutschen die Gewichte im Inneren der Hanteln bei jeder Bewegung hin und her.

So entsteht eine erhebliche Mehrbelastung, die wiederum einen verstärkten Muskelaufbau anregt und den Kalorienverbrauch um bis zu 30 % steigert! 

Zusätzlich lassen sich die XCO-Hanteln durch ihr geringes Gewicht und die bequeme Größe sehr angenehm transportieren und verstauen.  

3. Das lustige Heimtraining

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Jumping Fitness ist ein recht neuartiger Sport, welcher in kürzester Zeit sichtbare Ergebnisse mit sich bringt. Auf einem eigens dafür entwickeltem Trampolin werden dabei spezielle Sprünge und Sprungkombination durchgeführt und mit Sprint- und Kraftübungen gekoppelt, wodurch der ganze Köper trainiert werden kann. Die Übungen sind dabei meist recht unkompliziert, haben eine entspannende Wirkung und es macht einfach Spaß sie auszuführen. Also gönnen Sie sich doch ein Jumping Fitness Trampolin!

4. Training in der Schwebe

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Das Training mit TRX-Bändern  ist nicht nur hocheffektiv, sondern auch sehr kostengünstig. Die einzigen Voraussetzungen sind genügend Platz und ein geeigneter Befestigungspunkt. Die TRX-Bänder bieten zahlreiche verschiedene Trainingsformen, die sie individuell kombinieren können, um so gewünschte Körperregionen oder Muskeln zu trainieren. Durch die ständigen Ausgleichsbewegungen, die zur Stabilisierung der Haltung notwendig sind, kommt es zu einem zusätzlichen Trainingseffekt.

5. Slashpipes

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Auch im Falle unseres nächsten Gadgets steht die Stabilisation im Mittelpunkt: Bei den Slashpipes  handelt es sich um mit Wasser gefüllte „Rohre“, die dadurch beim Training eine Art Eigendynamik entwickeln und ständige Ausgleichsbewegungen erfordern. Dadurch wird das Training mit den Slashpipes besonders anspruchsvoll. Die Muskeln werden deutlich stärker beansprucht, wodurch ihr Wachstum angeregt wird. Die Röhren gibt es in zahlreichen Größen und Gewichtsklassen.

6. Trainingsschäden vermeiden

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Muskelkater, Krämpfe und Verspannungen … Das kennt leider fast jeder: Haben wir es einmal mit dem Training übertrieben, kann das recht unangenehme Folgen mit sich bringen.

Eine Möglichkeit, diesen Ärgernissen zuvorzukommen, ist die Blackroll: Regelmäßiges Training mit dieser speziellen Faszienrolle fördert die aktive Regeneration. Die Durchblutung wird gefördert und Verspannungen gelöst. Aber auch die akute Anwendung, gerade nach besonders intensiven Trainingseinheiten, kann wahr Wunder bewirken, und Sie vor dem Muskelkater am nächsten Tag bewahren!

7. Entspannung nach dem Sport

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Sollten Sie sich nach dem Sport nach etwas Entspannung sehnen, ist eine Yantramatte genau das Richtige für Sie! Orientiert an der Traditionellen Chinesischen Medizin trägt sie dazu bei, Ihr Wohlbefinden spürbar zu steigern.

Ausgestattet mit zahlreichen Kunststoffpyramiden, die als Akupunkturpunkte dienen, steigert die Yantramatte die Durchblutung und wirkt beruhigend auf Körper und Geist. Zeitgleich kommt es durch die regelmäßige Anwendung zu einer nachgewiesenen Besserung bei Rücken- und Wirbelschmerzen.

Mit diesen Fitness-Gadgets können Sie Ihr Training optimieren und zu besseren Ergebnissen kommen. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren!
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Wir haben mit Fitness-Coach Patricia Janisch gesprochen und Sie um Ihre Tipps für rückenschonendes Yoga gebeten.

© Patricia Janisch, www.fitmitpatricia.at

Fragen:

Frau Janisch, was sind Ihrer Meinung nach die Sporttrends im kommenden Jahr?

Frau Janisch, was sind Ihrer Meinung nach die Sporttrends im kommenden Jahr? 

Ich denke, dass es weiterhin die Fitness Tracker, Smart Watches und Funktionales-Training mit Körpergewicht und High-Intensity Intervall Training (HIIT) im Trend bleiben werden.

Ganz neu ist beispielsweise floatfit® HIIT. Das 30-Minütige Training auf dem Wasser beinhaltet Burpees, Lunges, Squats, Aquaclimbers. Es ist ein lustiges und anspruchsvolles Ganzkörper-Workout das Ihren Körper auf eine neue Weise herausfordert.

Ebenso im Trend: Das neue Programm Strong by Zumba™. Dabei geht es um funktionales Training mit Eigenkörpergewichtsübungen. STRONG by Zumba™ vereint dabei Elemente aus Tanz mit Eigengewichtsübungen, Muskel- und Cardio-Training. Und dazu noch etwas Musik. Das Programm bietet Teilnehmern eine anspruchsvolle und doch sichere Weise, ihre Kondition mit wissenschaftlichen, innovativen und hochintensiven Trainingsmethoden für den ganzen Körper zu verbessern.
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Jumping Fitness, Slashpipes und auch die TRX-Bänder erfordern Stabilisierungsvorgänge. Können Sie uns erklären, was genau hier passiert?

Jumping Fitness, Slashpipes und auch die TRX-Bänder erfordern Stabilisierungsvorgänge. Können Sie uns erklären, was genau hier passiert

Da die Trainingsgeräte den Körper aus dem Gleichgewicht bringen, muss er stabilisiert werden. Dadurch wird mit einer Übung viel mehr an Muskulatur aktiviert, als beim regulären Krafttraining. Man muss den Rumpf in einer neutralen Position halten können, das heißt, nicht ins Hohlkreuz fallen oder in einen starken Rundrücken oder schief werden. Damit wird die Bauchmuskulatur, Po- und Rückenmuskulatur sehr aktiv. Und auch die Muskeln um die einzelnen Gelenke, wie z. B. Schultergelenk oder Kniegelenk müssen während einer einzelnen Ausführung durch die Kontraktion (Anspannung) ebenfalls Höchstleistungen vollbringen.  Sie müssen auch lernen, den Körper so zu stabilisieren, um ihn im Gleichgewicht zu halten. Je nachdem, ob eine Übung mit den Armen gestützt wird oder Übungen wie Kniebeugen durchgeführt werden: Die Arme und Beine werden im hohen Maße trainiert.

Man kann sagen, dass während einer einzelnen Übung bei Jumping Fitness, Slashpipes und bei TRX Bändern viel mehr Muskeln des Körpers beansprucht werden und dadurch in kurzer Trainingszeit viel mehr erreicht werden kann. Natürlich sollte man sich langsam daran gewöhnen und sein Programm seiner Leistung anpassen, da Stabilisierungstraining auch viel Konzentration und Aufmerksamkeit benötigen, um die Reize von Muskeln und Nerven gut verarbeiten zu können. Dadurch kann man am Anfang rasch ermüden, der Effekt nimmt ab und das Verletzungsrisiko steigt.
Wenn Sie jedoch die Trainingszeit Ihrem aktuellen Niveau anpassen profitieren Sie vom Muskelaufbau, einem straffen Körper und der Verletzungsprävention.

Noch dazu wird Ihre Konzentration erhöht, die ja im Beruf auch noch eine Rolle spielt :-).

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