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Schmerzfrei Eislaufen im Winter: So geht‘s – Tipps & Tricks gegen Blasen & Co.

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Was gibt es im Winter Schöneres als ein Nachmittag am Eislaufplatz? Während Geübte ihre Pirouetten drehen und Kinder mit ihren Eltern das Fahren im Kreis üben, lässt sich die Zeit vor und nach Weihnachten wunderbar genießen.

Damit du den Tag am Eis sorgenfrei erlebst und dich mit Freude daran zurückerinnerst, haben wir 5 einfache Tipps und Tricks sowie tolle Produktempfehlungen für dich, damit du erst gar keine Blasen und kalte Füße bekommst. Schmerzen beim Eislaufen gehören ab nun der Vergangenheit an!

Lasse dich außerdem von unserer Auswahl der Top 5 Eislauf-Locations in Österreich inspirieren.

1. Tipp: Eine gute Vorbereitung ist das A und O

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Vor dem eislaufen solltest du einige wichtige Maßnahmen treffen, damit es erst gar nicht zur Bildung von Blasen und kalten Füßen kommt.

Achte darauf, dass du stets warme und dicke Socken trägst – diese federn einerseits den Druck der Eislaufschuhe ab, andererseits schützt du dein Füße vor der eisigen Kälte.

Unser Tipp: Creme deine Füße zusätzlich mit einer reichhaltigen Creme oder alternativ mit Hirschtalg ein, um die Haut vor dem Austrocknen und gegen die Kälte zu schützen. Zur Vorbeugung empfiehlt sich beispielsweise die Hansaplast ANTI HORNHAUT Intensiv-Creme, die Feuchtigkeit spendet und gleichzeitig die Bildung von Hornhaut bekämpft. Durch einen länger anhaltenden Druck auf eine Hautstelle – wie beispielsweise durch die Belastung beim Eislaufen – kann sich schnell Hornhaut entwickeln, wenn der Eislaufschuh zu eng/klein ist. Aber mehr dazu später …

2. Tipp: Wenn die Blasen schon da sind…

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… dann hilft nur noch eines, und zwar das richtige Blasenpflaster! Damit du deinen Ausflug auf den Eislaufplatz nicht frühzeitig beenden musst, empfiehlt es sich, immer ein Pflaster mit flexiblem Material in der Handtasche dabei zu haben. Kennst du zum Beispiel schon unsere Hansaplast Blasenpflaster? Für unterwegs eignet sich die praktische Variante im Kleinformat. Und sollte die Blase, doch mal größer sein, können unsere großen Blasenpflaster Abhilfe schaffen. So kannst du schnell handeln und den restlichen Tag am Eislaufplatz schmerzfrei genießen.

Wenn du nach dem eislaufen immer wieder mit Blasen an den Füßen kämpfst, solltest du unbedingt deine Eislaufschuhe von einem Experten prüfen lassen. Denn mit großer Wahrscheinlichkeit liegen die öfter auftretenden Schmerzen an einer falschen Passform oder Größe. Hier gilt: Lieber ein bisschen mehr Geld in einen qualitativ hochwertigen Eislaufschuh mit dehnbarem Leder investieren. Generell sind Schuhe aus Leder flexibler als jene aus synthetischem Material. Und so ein Schuh im Retro-Look hat seinen ganz besonderen Charme und ist garantiert ein Hingucker auf dem Eis. ;-)

3. Tipp: Blasen müssen erst gar nicht entstehen

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Neben dicken Socken, den richtigen Eislaufschuhen und einer schützenden Creme empfiehlt es sich auch noch, zusätzlich die Hansaplast Druckstopp Schutzpolster zu verwenden. Du beugst der Bildung von Blasen und Druckstellen vor und das komplett unsichtbar! Einfach auf die heiklen Stellen an den Füßen kleben, die immer schnell drücken, und schon gehören schmerzhafte offene Stellen der Vergangenheit an! Übrigens: Du kannst das Produkt auch im Nachhinein anwenden, wenn sich bereits Blasen gebildet haben (die noch geschlossen sind). Denn es lindert sofort den Schmerz und du kannst in Ruhe weitere Runden auf dem Eis drehen. Problem gelöst!

4. Tipp: Schürfwunden richtig versorgen

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Selbst der beste Eisläufer fällt immer wieder mal hin. Deshalb solltest du stets dicke Handschuhe tragen – am besten mit einer eingenähten Verstärkung, welche die Kufen der Schlittschuhe abwehrt, falls jemand anderer über deine Hände fährt.

Wenn du trotzdem mal ohne einen Schutz auf deinen Händen hinfällst, gilt nur eines: Schnell handeln!
Versorge die Schürfwunde sofort vor Ort.

Was du dabei alles beachten solltest, erfährst du in unserem Artikel „Schnitt- oder Schürfwunde – so klappt die Wundversorgung“.

Unser Tipp: Ein kleines SOS-Wundversorgungsset sollte immer dabei sein, egal wo du bist und was du unternimmst. Sicherheit geht vor!

5. Tipp: Die Pflege danach

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Nach einem langen Tag am Eis bist du sicher müde – und so auch deine Füße. Es wird Zeit, ihnen eine Erfrischung und viel Entspannung zukommen zu lassen. Was gibt es da Besseres als eine reichhaltige Fußpflege?

Die Creme mit 10% Urea wirkt außerdem effektiv gegen einen Feuchtigkeitsverlust, der durch die Kälte und den Wind im Winter entsteht. Und das Tolle: Verhornungen werden ebenso reduziert. Packe nach dem Auftragen der Creme deine Füße in dicke Socken – so kann das Produkt seine Wirkung noch besser entfalten. Nun sind sie perfekt auf den nächsten Tag am Eis vorbereitet. Doch wo befinden sich eigentlich die schönsten Eislaufplätze Österreichs? Wir haben für dich getestet.

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