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Schutz & Vorbeugung von Blasen – Frau Dr. Kuhlmann gibt Tipps gegen Blasen an den Füßen

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Dr. Kuhlmann, was ist überhaupt eine Blase und wie entsteht sie?

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Eine Blase ist eigentlich eine clevere Selbstschutzmaßnahme des Körpers. Sie entsteht durch stetigen punktuellen Druck und Reibung, verursacht zum Beispiel durch schlecht sitzende oder noch nicht eingelaufene Schuhe. Die Haut wird dabei an der betroffenen Stelle stark gereizt und rötet sich. Im Bereich der Druckstelle kommt es dann zu einer Trennung der Epidermis (der äußeren Hautschicht) von den darunterliegenden Hautschichten. Der so entstandene Hohlraum füllt sich mit Gewebeflüssigkeit und es entsteht die typisch gewölbte Blase. Diese Flüssigkeit dient dann dem Schutz der Wunde – unter anderem vor weiterem Druck.

Wie heilt eine Blase möglichst schnell ab?

Wichtig ist, die Blase zu schützen und ihr bei der Heilung zu helfen. Was man auf keinen Fall tun sollte, ist die Blase aufzustechen oder aufzuschneiden. Die äußere Schicht der Blase ist nämlich sinnvoll, sie schützt die Wunde vor Druck, Schmutz und Bakterien. Entfernt man dieses schützende Blasendach, oder platzt es durch weiteren Druck oder Reibung, entsteht eine offene Wunde. Die ist äußerst schmerzhaft und kann sich durch den Eintritt von Schmutz und Bakterien leicht entzünden. Besser ist es, möglichst frühzeitig ein spezielles Blasenpflaster zu verwenden.

Wie sorgt die Hydrokolloid-Pflastertechnik für optimale Wundheilung?

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Das Hansaplast Blasenpflaster mit der Hydrokolloid-Technologie basiert auf dem Prinzip der feuchten Wundheilung. Man hat klinisch nachweisen können, dass Wunden am besten in einer feuchten Umgebung heilen. Das Aktiv-Gel mit den Super-Absorbern im Inneren des Pflasters nimmt die Blasenflüssigkeit auf und lässt so eine polsternde Gelschicht entstehen. Darunter kann die Wunde dann ideal heilen: Zellwachstum und -migration werden gefördert, die Bildung von neuem Gewebe wird optimiert. Das darüber liegende Gel polstert erneuten Druck ab, verhindert weitere Reibung und schützt die Haut vor dem Eindringen von Schmutz und Bakterien.

Was zeichnet ein gutes Blasenpflaster aus?

Ein Blasenpflaster sollte die betroffene Stelle langanhaltend und sicher schützen, Schmerzen lindern, die Heilung fördern und dabei möglichst wenig stören. Das neue Hansaplast Blasenpflaster bietet 48 Stunden Halt, ist dabei extrem wasser- und schwitzfest und sehr flexibel. Der Vorteil ist, dass das Pflaster verschiedenen Belastungen standhält, von sportlicher Bewegung bis hin zu einem stressigen Tag auf hohen Schuhen.

Wie kann man Blasen von vornherein vermeiden?

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Damit eine Blase gar nicht erst entsteht, sollte man punktuellen Druck und Reibung vermeiden. Sie entstehen vor allem durch schlecht sitzende, unbequeme Schuhe. Neue Schuhe sollte man einlaufen, bevor sie für einen längeren Zeitraum getragen werden. Spürt man dennoch Druck an einer bestimmten Stelle, sollte man die Haut mit Hansaplast Druckstopp-Pflastern entlasten. Generell wird empfohlen die Füße regelmäßig zu pflegen und Hornhautbildung vorzubeugen, damit die Haut Belastungen von vornherein besser standhalten kann. Besonders geeignet sind dafür Produkte die Urea enthalten, wie beispielsweise die Hansaplast foot expert Regenerierende Fußcreme.