So bleibt dein Rücken gesund
Das Tragen von Umzugskisten, das Bücken bei der Gartenarbeit oder das Heben unserer kleinen Lieblinge: Unser Rücken muss im Laufe unseres Lebens einiges mitmachen. Damit Kreuz, Schultern & Co. gesund und fit bleiben, musst du stets auf eine optimale Körperhaltung und die richtigen Bewegungsabläufe achten. Wie dir das im Alltag gelingt, erfährst du hier.
Vorteile einer gesunden Körperhaltung
In Zeiten des Internets und der Digitalisierung gibt es mehr Bürojobs vor dem PC denn je. Unser Alltag wird zudem immer stressiger und oft fehlt die Zeit für Sport. Auch der ständige Blick auf das Smartphone führt dazu, dass wir unseren Nacken ungewollt belasten. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir auf eine gute Körperhaltung achten, um gesund zu bleiben.
Eine optimale Körperhaltung vermeidet aber nicht nur Rückenschmerzen, sondern hat auch weitere positive Effekte:
Du leidest regelmäßig an Rückenschmerzen? Damit bist du nicht alleine! 70 % der Österreicher und Österreicherinnen klagen mindestens einmal in ihrem Leben über Beschwerden im Rückenbereich (Quelle: bewusstgesund.orf.at, 2019).
Davon sind 95 % unspezifische Rückenschmerzen, also z. B. Schmerzen im Nacken oder Kreuz, die durch eine falsche Haltung und zu wenig Sport hervorgerufen werden. Nur 5 % der Rückenschmerzen können gezielt auf eine bestimmte Krankheit zurückgeführt werden, z. B. Skoliose.
Die richtige Körperhaltung beim Stehen
Die physiologisch optimale Grundposition im Stehen zeichnet sich dadurch aus, dass die Wirbelsäule aufrecht in ihrer natürlichen Doppel-S-Schwingung gehalten wird.
Das bedeutet, dass das Brustbein nach vorne oben angehoben ist, der Kopf entspannt aufrecht gehalten wird und das Becken leicht aufgerichtet ist. Zudem sollten die Bauch- und Gesäßmuskeln etwas angespannt werden, um ein Hohlkreuz zu vermeiden. Die Knie sind leicht gebeugt, nicht durchgestreckt. Die Füße sollten hüftbreit auseinanderstehen.
Vermeide ein Hohlkreuz – das Becken darf nicht vor den Schulterbereich geschoben werden. Auch hohe Absätze von z. B. High Heels schaden einer gesunden Körperhaltung.
Nun weißt du, wie du für eine aufrechte Körperhaltung sorgst. Bleibe aber locker! Es hat keinen Sinn, in einer steifen Haltung zu verharren. Der Körper braucht Bewegung und Abwechslung. Sorge deshalb regelmäßig für einen Haltungswechsel und Bewegungspausen. Einseitige Belastungen sollten genauso wie eine schlechte Körperhaltung vermieden werden.
Richtig sitzen: Tipps und Tricks
Egal ob es sich um richtiges Sitzen im Büro, auf dem Sofa oder einem Stuhl handelt: Wenn deine Körperhaltung nicht passt, dann folgen schnell Rückenbeschwerden. Wir Menschen sind nicht für ständige Tätigkeiten im Sitzen gemacht. Wenn du aufrecht sitzt, dann werden zwar die Bandscheiben und Muskeln gleichmäßig belastet, aber die Muskulatur wird durch das dauerhafte Halten müde. Ständig vorgebeugtes Sitzen ist im Vergleich dazu angenehmer, aber dadurch wird deine Wirbelsäule gekrümmt. Dies belastet wiederum die Bandscheiben stärker.
Meist bekommen deine Muskeln eine Verspannung, wenn sie einseitig belastet werden. In Verbindung mit Stress oder einer anderen seelischen Belastung können die Schmerzen sogar verstärkt auftreten. Am besten sitzt du zurückgelehnt: Vergiss im Büro aber nicht darauf, wenn du zum Beispiel gerade konzentriert schreibst. Das muss in dieser Position natürlich auch geübt werden.
Ein ergonomischer Stuhl entlastet den muskulären Halteapparat und bietet Unterstützung an Stellen, die stark beansprucht werden.
Damit deine Muskeln im Sitzen bloß nicht einschlafen, und sich ab und an bewegen können, weisen die meisten Stühle flexible Elemente auf, wie beispielsweise flexible Rückenlehnen. So kannst du sicherstellen, dass dein Körper in Dynamik bleibt, da dieser auf die Bewegungsanreize reagiert.
Richtig liegen für eine verbesserte Körperhaltung
Du bist Rückenschläfer? Dann nimm im Schlaf die rückenschonendste Schlafposition ein. Denn sowohl der Becken- als auch Schulterbereich kann in die Matratze einsinken, während die Wirbelsäule gestreckt bleibt. Gehöre zu den Seitenschläfern, ist es wichtig, eine möglichst gerade Position einzunehmen. Rolle dich daher nicht in die fetale Schlafposition ein, da so deine Wirbelsäule gekrümmt ist. Bauchschläfer schlafen zwar auch in gerader Lage, oft sinkt allerdings das Becken zu tief in die Matratze ein, wodurch ein Hohlkreuz entsteht. Daher ist eine ideale Matratze für eine gesunde und rückenschonende Schlafposition essenziell. Auch die Wahl deines Polsters sollte bedacht erfolgen. Denn grundsätzlich sollte dieser so flach wie möglich sein, damit dein Nacken im Schlaf geschont wird.
Spiral Heat Wärmepflaster als Unterstützer
Solltest du an Rücken- oder Nackenschmerzen leiden, sorgt ein Wärmepflaster für Abhilfe. Die Spiral Heat Produkte von Hansaplast sind eine Wärmetherapie zur gezielten Schmerzlinderung im Nacken- und Rückenbereich dank innovativer SpiroTherm-Technologie. Verspannte und steife Muskeln werden durch die wohltuende Wärme gelockert. Die Wärmezellen des Pflasters sind spiralförmig aufgebaut, wodurch sie maximale Flexibilität bieten. Dadurch linderst du deinen Schmerz, wirst allerdings in deinem Alltag nicht eingeschränkt. Der Vliesstoff ist sehr weich und angenehm zu tragen. Einfach im Schmerzbereich aufkleben, die richtige Körperhaltung einnehmen und #weitergehts!
Unser letzter Tipp bei Rückenschmerzen: Mach gelenkschonende Sportarten. Schwimmen, Yoga und Crosstrainings tun den Gelenken gut und halten den Rücken fit. Achte in deinem Alltag auf eine optimale Körperhaltung und passe auch beim Heben schwerer Objekte darauf auf, dass du dies bedachtest. So bleibst du fit und hältst deinen Rücken gesund und glücklich.
