Schnitt- oder Schürfwunde – so klappt die Wundversorgung
Sie haben sich geschnitten oder die Haut abgeschürft? Halb so schlimm: Wenn Sie Schnitt- oder Schürfwunden richtig versorgen, wird sich Ihre Haut schnell wieder von der Verletzung erholen.
Egal ob Sie sich in der Küche beim Gemüseschneiden geschnitten haben oder eine schmerzhafte Schürfwunde zugefügt haben, indem Sie an einer Wand lang geschrammt, gestürzt und auf den Händen gelandet sind – für eine kleine Verletzung wie Schnitt- oder Schürfwunden genügt oft schon das richtige Pflaster, damit sie schnell und optimal abheilen können. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Behandlung einer Schnitt- oder Schürfwunde achten sollten, um optimale Wundheilungsergebnisse zu erreichen.
Schnittwunde: Die Haut wird durch die Einwirkung eines scharfen Gegenstandes verletzt, sei es ein Messer, ein kleines Werkzeug oder die Kante eines Blatt Papiers. In den meisten Fällen blutet die Wunde und weist glatte, leicht klaffende Wundränder auf.
Je nachdem wie tief die Verletzung ist, können auch Muskeln, Nerven, Sehnen oder größere Blutgefäße betroffen sein. Ist dies der Fall, spricht man von einer komplizierten Schnittverletzung. Die Behandlung einer komplizierten Schnittwunde sollte auf jeden Fall durch einen Arzt erfolgen.
Normalerweise heilen oberflächliche Schürfwunden, die nur die oberen Hautschichten betreffen folgenlos ab. Sie bluten in der Regel wenig, können aber durch z.B. Straßenschmutz oder ähnliches stark verschmutzt sein.
EINE SCHÜRFWUNDE SCHMERZT, WEIL DIE NERVENENDEN DIREKT UNTER DER OBERSTEN HAUTSCHICHT BETROFFEN SIND
Schürfwunde: Eine Schürfwunde betrifft nur die oberen Hautschichten und heilt meist folgenlos ab. Sie kommt oft dann vor, wenn man auf Hände, Ellenbogen oder Knie stürzt oder eine raue Oberfläche streift, wobei Haut abgetragen wird. Die Schürfwunde ist häufig besonders verunreinigt – Schmutzpartikel können fest in die Haut gerieben sein. Größere Schürfwunden sind sehr schmerzhaft, da durch die Abschürfung der oberen Hautschicht (Epidermis) die Nervenenden der darunterliegenden Haut-
schichten freigelegt werden.
Reinigen Sie die Schnitt- oder Schürfwunde vorsichtig, indem Sie mit gewaschenen Händen bzw. den sterilen Handschuhen Verunreinigungen und Schmutzpartikel entfernen. Benutzen Sie das Hansaplast Wundspray und eine sterile Kompresse oder ein sauberes Tuch, oder spülen Sie die Schnitt- oder Schürfwunde unter fließend kaltem Wasser aus. Tupfen Sie die Stelle anschließend vorsichtig trocken. Sollten Fremdkörper wie z.B. Glassplitter in der Wunde stecken, entfernen Sie diese keinesfalls selbst – dies sollten Sie medizinischen Fachkräften überlassen.
Versorgen Sie die Schnitt- oder Schürfwunde mit einem passenden Pflaster. Es schützt die verletzte Stelle vor Verunreinigung, Bakterien und Verschmutzung, sorgt dafür, dass das Wundsekret aufgenommen wird und schafft Bedingungen zur optimalen und ungestörten Wundheilung. Tipp: Spezielle Pflaster enthalten zusätzlich antibakteriell wirksames Silber, das das Risiko von Infektionen reduziert.
"MIT EINEM SPEZIELLEN PFLASTER WIE HANSAPLAST SCHNELLE HEILUNG HEILT IHRE WUNDE BIS ZU DOPPELT SO SCHNELL"
Die innovative Polyurethan-Technologie des Pflastermaterials stellt nicht nur sicher, dass feuchte Wundheilungsbedingungen für optimale Heilung geschaffen werden, sondern macht das Pflaster auch besonders anschmiegsam und atmungsaktiv. Eine anerkannte klinische Studie hat gezeigt*, dass Hansaplast Schnelle Heilung die Wundheilung beschleunigt und zu sehr guten und kosmetischen Ergebnisse führt.“
*Wigger-Alberti W. et al. J Wound Care
2009 Mar; 18 (3):123-28, 131
Wir empfehlen unter folgenden Umständen auf jeden Fall einen Arzt aufzusuchen:
Pflaster drauf – aber das richtige! Egal ob Schnitt-, Schürfwunde oder eine andere kleine Verletzung - schön, wenn man für kleine Wunden immer eine Auswahl verschiedener Pflaster im Haus hat. Bei Hansaplast finden Sie eine große Auswahl an Spezialisten, die auf die speziellen Bedürfnisse unterschiedlicher Wunden abgestimmt sind und optimale Heilungsergebnisse ermöglichen.
Lassen Sie den Wundschorf in Ruhe! Sofort, nachdem Sie sich eine Schnitt- oder eine Schürfwunde zugezogen haben, beginnt Ihr Organismus bereits mit dem Heilungsprozess für die Wunde: Weiße Blutzellen bekämpfen die Bakterien; rote Blutkörperchen sowie Fibrin und Thrombozyten beginnen, die Wunde zu verschließen (Granulation). So entsteht innerhalb kürzester Zeit eine harte Kruste auf der Wunde, der Wundschorf. Diesen zu entfernen hieße, die Wunde nicht nur wieder zu öffnen, sondern auch dafür zu sorgen, dass es zu bleibenden Spuren in Form einer möglichst zu vermeidenden Narbe kommen kann.
Egal, ob Schnitt- oder Schürfwunden – mit der richtigen Behandlung und geeigneten Produkten zur Wundversorgung kann Ihre Wunde wieder schön verheilen.