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So geht Erste Hilfe richtig – Bei kleinen und auch bei größeren Unfällen ist es wichtig stets zu wissen, was zu tun ist. Wir geben Ihnen rettende Tipps für die optimale Wundversorgung.

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Unfälle passieren schnell und können bei falscher Behandlung zu lang anhaltenden und ernsthaften Schäden führen. Um das zu verhindern und um im Ernstfall gut gewappnet zu sein, zeigen wir Ihnen Erste-Hilfe-Tipps und Tricks. 

Mit dem richtigen Wissen und einem sortierten Erste-Hilfe-Schrank sind Sie gut vorbereitet. 

Wie schnell ist im Alltag ein Unfall oder eine Ungeschicklichkeit passiert. Wenn es soweit ist, kommt es darauf an, einen kühlen Kopf zu bewahren. Schließlich kann nicht jeder Blut sehen, aber das gehört leider manchmal dazu - selbst bei einem scheinbar harmlosen Messerschnitt in der Küche, der tief ging, kann sehr viel Blut fließen.


In dem Fall kommt es darauf an zu wissen, wie man am besten reagieren soll. Außerdem ist ein gut ausgestatteter Erste-Hilfe-Schrank (zuhause und gegebenenfalls auch im Auto) das A & O. Denn das wird Ihnen helfen, im Ernstfall gut gewappnet zu sein.

 

Goldene Regeln für kleine Wunden

Im Alltag geschehen schnell kleine Missgeschicke. Doch egal wie klein Wunden sind, die richtige Verarztung ist das A & O, um einer Entzündung vorzubeugen und die Wundheilung zu fördern.  

Erste Hilfe – die acht goldenen Regeln

Egal ob Sie mit der modernen Wundversorgung vertraut sind oder nicht, mit dem Inhalt Ihres Erste-Hilfe-Koffers sollten Sie auf alle Fälle richtig umgehen können. 

Angefangen von der Desinfektion über Pflaster, bis hin zum richtigen Verband, zeigen wir Ihnen 8 Regeln, die Sie bei jeder Wundversorgung beachten sollten. 
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Regel 1:

Ruhe bewahren: Nur wer in einer kritischen Situation einen kühlen Kopf bewahren kann, ist auch in der Lage jemand anderem zu helfen. Durch unüberlegte Handlungen kann es zu noch mehr Verletzungen oder zu einer Verschlechterung der Symptome kommen. 
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Regel 2:

Absicherung des Unfallortes: Sie sollten immer überprüfen, ob der Unfallort bzw. die Umgebung abgesichert ist (Alarmblinkanlage, Warnweste, Warndreieck). Denn Sie sollten weder sich noch die eventuell verletzte Person weiter gefährden.
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Regel 3:

Situation abschätzen: Entscheiden Sie, ob medizinische Hilfe vonnöten ist. Wenn Sie Ersthelfer sind, sollten Sie sich zunächst davon überzeugen, ob die verletzte Person ansprechbar ist oder nicht. Im Zweifel rufen Sie bitte den Rettungsnotruf 144.
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Regel 4:

Sich um eine verletzte Person kümmern: Als Ersthelfer sollten Sie den Verletzten beruhigen und auf jeden Fall so lange bleiben, bis der Rettungsdienst da ist. Wenn die Person ansprechbar ist, achten Sie auf eine angenehme Lagerung und decken Sie die Person mit einer Decke oder Jacke zu.

Wenn die Person nicht reagiert, aber normal atmet, bringen Sie die verletzte Person in die stabile Seitenlage. Wenn die Person nicht atmet, dann beginnen Sie abwechselnd mit 30 Herzdruckmassagen und 2 Beatmungen.

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Regel 5:

Vor der Ersten-Hilfe: Wenn möglich, vor der Ersten-Hilfe-Tätigkeit immer Hände waschen und am besten Einweghandschuhe tragen – zu Ihrem eigenen Schutz, und um Infektionen vorzubeugen. Durch den direkten Kontakt mit offenen Wunden können über das Blut verschiedene Krankheitserreger übertragen werden. 
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Regel 6:

Wundreinigung: Die Wunde vorsichtig reinigen, indem Sie Verunreinigungen und Schmutzpartikel entfernen. Benutzen Sie das Hansaplast Wundspray und eine sterile Kompresse oder ein sauberes Tuch, oder spülen Sie die Wunde unter fließendem kaltem Wasser aus. Dann die Stelle vorsichtig trocken tupfen. Sollten Fremdkörper wie z.B. Glassplitter in der Wunde stecken, nicht selber entfernen –  dies sollten Sie medizinischen Fachkräften überlassen.
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Regel 7:

Erste-Hilfe-Kasten: Ihr Erste-Hilfe-Set sollte immer komplett und auf dem aktuellen Stand sein. Denken Sie stets daran, Medikamente oder Verbandsmittel wie Wundauflagen und Pflaster, sofort wieder zu ersetzen. Checken Sie außerdem bei Medikamenten das Verfallsdatum. 
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Regel 8:

Beim Eintreffen von medizinischer Hilfe: Geben Sie dem Rettungsdienst Informationen zum Unfallhergang. Soweit Sie über Allergien und eingenommene verschreibungspflichtige Medikamente des Verletzten Bescheid wissen, sind diese Informationen ebenfalls hilfreich und können wichtige Hinweise liefern.

Wann brauche ich einen Arzt?

Wann muss ein Arzt gerufen werden? So wissen Sie, wann Sie medizinische Betreuung benötigen. Mit kleineren Verletzungen wie Schnitt- oder Schürfwunden kommt man in der Regel selber gut klar – da reicht der Erste-Hilfe-Schrank 
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Doch woran erkennt man, ob ein Arzt oder medizinische Betreuung erforderlich sind?

 

Sie sollten immer dann einen Arzt konsultieren, wenn Sie unsicher sind oder Zweifel haben, wie schwerwiegend eine Verletzung ist oder darüber, ob die Wunde eventuell genäht werden sollte.

Ein Arzt sollte gerufen werden, wenn …

  1. die Wunde klafft, das Blut pulsierend aus der Wunde fließt bzw. Sie die Blutung nicht stillen können.
  2. sich die Wunde rötet, schmerzt, anschwillt oder pocht.
  3. sich Fremdkörper in der Wunde befinden, z.B. Glassplitter.
  4. es sich um eine menschliche oder tierische Bisswunde handelt.
  5. sich die Wunde im Gesicht befindet.
  6. kein ausreichender Tetanusschutz mehr besteht.
  7. ein Verdacht auf Knochenbrüche oder Herzinfarkt besteht.
  8. es sich um eine Verbrennung oder allergische Reaktion handelt.
  9. sich die Symptome offensichtlich und schnell verschlimmern.
 

Wozu werden Wundpflaster verwendet?

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Bei jeder Wunde ist die Schutzfunktion der Haut beeinträchtigt. Das Ziel einer optimalen Wundversorgung besteht nicht nur darin, die Wunde vor äußeren Einflüssen zu schützen, sondern auch darin, Bedingungen zu schaffen, unter denen die Haut so ungestört wie möglich abheilen kann, um wieder zu ihrer ursprüng- lichen Struktur und Beschaffenheit zurückzufinden.

 

 

Bei der Wundbehandlung mit einem Basis-Pflaster wird...

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  • ihre Wunde vor äußeren Einflüssen geschützt und kann nicht weiter verunreinigt werden.
  • sichergestellt, dass Blut und Sekret dank der Wundauflage aufgenommen werden können.
  • die Wundauflage nicht mit der Wunde verkleben. So werden Schmerzen beim Pflasterwechsel reduziert. 
 

Mit einem Pflaster ist ihre Wunde nicht nur geschützt; Sie kann auch besser abheilen.

Ein Unfall kommt immer ungelegen – doch genug Zeit für gute Versorgung Ihrer Wunde sollte dabei stets sein – und das bedeutet, die Wunde nicht an der Luft trocknen zu lassen. Warum? Weil nur ein Pflaster Ihrer Wunde die optimalen Bedingungen zum Abheilen schafft.

 

Was ist zu tun, wenn etwas passiert ist?

Es ist nicht leicht kleinere Wunden und Kratzer zu vermeiden. Über eine Kante stolpern, falsches Anfassen eines stumpfen Küchenmessers, und bevor Sie sich versehen, bluten Sie und fragen sich, ob das eine Narbe wird? Dabei braucht eine Wunde nicht einmal tief oder groß zu sein, um eine Narbe zu hinterlassen.

Glücklicherweise ist es nicht schwer, Narben zu verhindern und zu reduzieren. Befolgen Sie diese Ratschläge und Sie können eine Geschichte über Ihre Missgeschicke erzählen – aber ohne eine Narbe davon getragen zu haben.

Die richtige Wundversorgung

Wie verhindert man am besten unschöne Narben? Indem man eine Wunde von Anfang an gut versorgt. Das geht ganz einfach, indem Sie sich immer an die beiden folgenden Schritte halten:
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Die frische Wunde immer gut reinigen. Dies hilft nicht nur, Infektionen vorzubeugen, sondern trägt auch dazu bei, dass die Wundheilung optimal verlaufen kann. Verunreinigungen mit einer sterilen Kompresse oder einem trockenen und sauberen Tuch entfernen, oder die Wunde unter fließendem kalten Wasser ausspülen. (Seife oder andere irritierende Substanzen würden die Heilung nur verzögern.) Zusätzliche Desinfektion, für die das Hansaplast Wundspray gut geeignet ist, wird empfohlen.
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Die Wunde stets mit einem passenden Pflaster versorgen. Dies trägt dazu bei, dass sie ungestört abheilen kann. Außerdem hindert ein Pflaster Schmutz und Bakterien daran, in die Wunde zu dringen. Ein „Hansaplast Schnelle Heilung Pflaster“ kann die Wundheilung sogar um bis zu 50% beschleunigen. Narben treten so weniger in Erscheinung oder werden im besten Falle ganz verhindert.
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Den Wundschorf in Ruhe lassen! Sofort, nachdem Sie sich eine Schnitt- oder  Schürfwunde zugezogen haben, beginnt Ihr Organismus bereits mit dem Heilungsprozess für die Wunde: Weiße Blutzellen bekämpfen die Bakterien; rote Blutkörperchen sowie Fibrin und Thrombozyten beginnen, die Wunde zu verschließen (Granulation). So entsteht innerhalb kürzester Zeit eine harte Kruste auf der Wunde, der Wundschorf. Diesen zu entfernen hieße, die Wunde nicht nur wieder zu öffnen, sondern auch dafür zu sorgen, dass es zu bleibenden Spuren in Form einer möglichst zu vermeidenden Narbe kommen kann.
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Konsultieren Sie einen Arzt, wenn es sich um eine tiefe Wunde handelt, die Wunde stark blutet oder Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, wie z.B. Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Überwärmung. Suchen Sie ebenfalls einen Arzt auf, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Wunde selber zu reinigen oder Fremdkörper aus der Wunde entfernt werden müssen.

Die Lösung für kleine Wunden

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Erste Wahl in Sachen Erste Hilfe: Einige Produkte von Hansaplast, die Ihnen helfen könnten.

Den richtigen Wundschutz zu finden, war noch nie so leicht. Verlassen Sie sich einfach auf diese Produkte von Hansaplast, die in keinem Erste-Hilfe-Kasten fehlen sollten. 

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass zwar alle o.g. Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lesen Sie bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch. 

Wichtig: Wenden Sie sich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal.

Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für Selbst-Diagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Sollten Sie ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, suchen Sie auf jeden Fall einen Arzt auf und folgen Sie seinem Rat unabhängig von den Informationen, die Sie auf dieser Webseite erhalten haben.

 

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