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Der erste Schritt für eine optimale Wundversorgung: Wie Sie Wunden richtig reinigen – Lesen Sie hier, wie Sie eine Wunde richtig reinigen, damit diese sicher und schnell abheilen kann.

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Medizinprodukte: Beachten Sie die Gebrauchsanweisung genau und wenden Sie sich erforderlichenfalls an Arzt oder Apotheker.

Warum sollten Sie Wunden reinigen?

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Eine Verletzung schädigt die schützende Hautbarriere, sodass Schmutz und Bakterien in den Körper gelangen können. Die Wunde kann sich daraufhin entzünden, was zu Komplikationen und einer verzögerten Heilung führen kann. Wenn eine Entzündung nicht zeitnah behandelt wird, kann sie sich in tiefere Gewebeschichten ausbreiten und zu einem ernsthaften Problem werden. Deshalb ist der erste Schritt für eine optimale Heilung, die Wunde gründlich zu reinigen.

Wie sollten Sie eine Wunde reinigen?

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Wir empfehlen das Hansaplast Wundspray zur antiseptischen Wundreinigung. Das Spray ist farb- und geruchlos, reinigt schmerzfrei und schützt wirksam vor Wundinfektionen. Es enthält keinen Alkohol und trocknet die Haut nicht aus. Das Hansaplast Wundspray ist auch für Kinder und empfindliche Haut geeignet.

Nachdem Sie die Blutung gestoppt haben, sprühen Sie das Hansaplast Wundspray aus einer Entfernung von etwa 10 cm auf die gesamte Wunde, um Schmutz und sichtbare Partikel zu entfernen. Wenn notwendig, wiederholen. Trocknen Sie anschließend die Wunde und die umgebende Hautpartie vorsichtig ab.

Da es sich bei dem Hansaplast Wundspray um ein Medizinprodukt handelt, beachten Sie bitte die Gebrauchsanweisung genau und wenden Sie sich erforderlichenfalls an Arzt oder Apotheker.

Welche Wunden sollten Sie reinigen?

Unabhängig von ihrer Größe wird für eine sichere Wundheilung empfohlen, die Wunde zunächst von Schmutz, Bakterien und sichtbaren Partikeln zu reinigen – ganz gleich ob es sich um Schnittwunden, Abschürfungen, kleine Brandwunden oder offene Blasen handelt. Eine regelmäßige Wundreinigung wird auch für die Behandlung von chronischen und postoperativen Wunden nach Arztanweisung empfohlen. Lesen Sie hier mehr zu den Themen Wundschutz und Wundheilung.

Warum sollten Sie das Hansaplast Wundspray zur antiseptischen Wundreinigung verwenden?

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Desinfektion ist eine Hygienemaßnahme, die dazu dient, Krankheitserreger abzutöten bzw. zu inaktivieren und bezieht sich z. B. auf gesunde Haut oder Oberflächen. Daher sollte der Begriff Desinfektion besser nicht in Zusammenhang mit Wundversorgung verwendet werden. Aus dem Grund ist es auch nicht empfehlenswert, Desinfektionsmittel für den Haushalt auf verletzte Haut aufzutragen. Dies kann nicht nur Bakterien abtöten, sondern auch lebende Hautzellen schädigen.
Im Gegensatz dazu wurde das Hansaplast Wundspray speziell für die antiseptische Wundreinigung entwickelt – hier werden Schmutz und schädliche Bakterien von der verletzten Haut entfernt, ohne diese zu schädigen. Das Hansaplast Wundspray ist besonders hautfreundlich und zeichnet sich durch eine gute Gewebeverträglichkeit aus.

Polihexanid (PHMB) gehört zu den Hauptempfehlungen für die Reinigung von Wunden und wird in der professionellen Wundversorgung und in Krankenhäusern weltweit eingesetzt. Es wirkt gegen ein breites Spektrum von Keimen und Bakterien und zeichnet sich gleichzeitig durch eine sehr gute Haut- und Gewebeverträglichkeit aus.

Warum sollten Sie keinen Alkohol verwenden?

Die Reinigung von Wunden mit Alkohol oder alkoholischen Lösungen kennen viele noch aus ihrer Kindheit. Allerdings ist Alkohol keine gute Wahl für die Behandlung einer Verletzung. Denn Alkohol hinterlässt ein brennendes Gefühl auf der Haut, was besonders für Kinder und Menschen mit empfindlicher Haut sehr unangenehm ist. Darüber hinaus zerstört Alkohol nicht nur Bakterien, sondern wirkt auch schädigend auf lebende Hautzellen und das empfindliche, neu gebildete Gewebe. Zur Wundreinigung empfehlen Experten daher die Verwendung von alkoholfreien Produkten, z. B. das Hansaplast Wundspray.

Wie können Sie eine sichere, schnelle Wundheilung noch unterstützen?

Reinigen, schützen, behandeln

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Nach dem Reinigen schützen Sie die Wunde vor Schmutz und Bakterien, um eine ungestörte Heilung zu ermöglichen. Das geht am besten mit einem Pflaster, einem sterilen Wundverband oder einer Kompresse von Hansaplast. Lesen Sie hier mehr zum Thema Wundschutz.
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In einem dritten Schritt können Sie der Wunde helfen mit einem geringerem Narbenrisiko zu heilen und den natürlichen Heilungsprozess fördern. Tragen Sie dafür die Hansaplast Wundsalbe regelmäßig bis zur vollständigen Heilung auf. Studien zeigen, dass die Zellteilung und die Gewebeneubildung unter feuchten Wundheilungsbedingungen schneller und optimiert ablaufen kann. Darüber hinaus entsteht in dem feuchten Wundmillieu kein Wundschorf, der einen schnellen Wundschluss behindern kann. So wird das Risiko der Narbenbildung reduziert und die Haut sieht nach der Heilung glatter und schöner aus. Lesen Sie hier mehr zum Thema Wundheilung. 

Konsultieren Sie einen Arzt, wenn es sich um eine tiefe Wunde handelt, die Wunde stark blutet oder Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, wie z. B. Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Überwärmung. Suchen Sie ebenfalls einen Arzt auf, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Wunde selber zu reinigen oder Fremdkörper aus der Wunde zu entfernen. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass zwar alle o. g. Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lesen Sie bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch. Wichtig: Wenden Sie sich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal. Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für Selbst-Diagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Sollten Sie ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, suchen Sie einen Arzt auf und folgen Sie seinem Rat unabhängig von den Informationen, die Sie auf dieser Webseite erhalten haben.

Zu weiteren Informationen über Hansaplast Produkte steht Ihnen die Hansaplast Hotline gerne unter 040/4909 7570 zur Verfügung. (Es fallen Festnetzgebühren nach dem Tarif Ihres Telefonanbieters an.)

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