Ob beim Kochen, Backen oder dem Putzen danach: Im Haushalt kann es schnell zu kleinen Verletzungen kommen. Besonders in der Küche ist es gefährlich, denn Herd, Backrohr und Toaster sind große Gefahrenquellen für kleine Verbrennungen und Brandwunden. Damit Sie sich selbst und auch Ihre kleinen Küchenhilfen bei Missgeschicken gut versorgen können, haben wir alles zum Thema Verbrennungen für Sie zusammengefasst.
So werden Brandwunden behandelt

Erstversorgung: große Brandwunden

Versorgung von kleinen Brandwunden

Salben bei Brandwunden

Pflaster bei Brandwunden

Hausmittel bei Brandwunden
Oberflächliche Verbrennungen, bei denen die Haut geschlossen ist und die keine Brandblasen aufweisen, können mit einem speziellen Brandgel gepflegt werden, das im Idealfall Schmerzen und mögliches Jucken lindert. Fettende Cremen oder Zinksalben sind bei Verbrennungen nicht zu empfehlen, da diese die Poren verschließen und die verbrannte Haut aufweichen.
Brandwunden in der Küche

Wie schlimm ist die Verletzung?
Um feststellen zu können, wie schlimm eine Verbrennung ist, müssen der Verbrennungsgrad sowie die Ausdehnung der Verbrennung berücksichtigt werden.
Der Grad der Verbrennung kann bei frischen Verletzungen nie eindeutig beurteilt werden, da sich die entsprechenden Kennzeichen erst mit der Zeit entwickeln. Man unterscheidet drei Verbrennungsgrade:
- Verbrennung ersten Grades: schmerzhafte Rötungen und Schwellungen. Nur die Oberhaut ist verletzt
- Verbrennungen zweiten Grades: gerötete Haut, die Brandblasen bildet und stark schmerzt.
- Verbrennungen dritten Grades: Schorfbildung oder Verkohlungen, die bis zur Unterhaut gehen. Diese Verbrennung schmerzt nicht, da die Nervenenden verletzt sind.
Die Ausdehnung der Verbrennung wird auf Basis der erkennbaren Gewebeschäden festgestellt. Der Arzt sieht sich an, wie viel von der Körperoberfläche geschädigt worden ist. Dabei gilt, dass die Handfläche (inkl. Finger) des Verletzten ca. einem Prozent seiner Hautoberfläche entspricht.
Tipps beim Backen und Kochen mit Kindern
