Wann ist es sinnvoll, die Schulter zu tapen?
Vor allem soll das Tapen bei Schulterschmerzen als Folge des sogenannten Impingement-Syndroms unterstützend helfen. Dabei werden Sehnen und Schleimbeutel im Schultergelenk eingeklemmt und verursachen so die Beschwerden, die zur Bewegungseinschränkung führt.
Auch bei Muskelüberbeanspruchung ist tapen sinnvoll. Meist entstehen die Schmerzen im Schultergelenk durch eine muskuläre Dauerbelastung und einseitige Kräftigung.
Leiden Sie an allgemeinen Schulterschmerzen und Verspannungen, empfiehlt sich ebenfalls die Behandlung mit einem Kinesiologie Tape.
Treten die Beschwerden im Schulterbereich immer wieder auf, ist eine therapeutische Behandlung sinnvoll, um der einseitigen Belastung entgegenzuwirken.
Was bewirkt ein Tape an der Schulter
Schulter tapen zur Stabilisierung

Schulter tapen gegen Schmerzen

Gerade bei chronischen Schmerzen sind Verbesserungen der Gesamtsituation möglich, wenn Sie Ihre Schulter tapen und dabei dem Beschwerdebild entsprechend vorgehen. Durch die Anwendung und das Kleben „unter Zug“ werden die Muskelgruppen entlastet. Zudem setzt das Tape einen mechanischen Reiz, der für eine Überlagerung von Schmerzsignalen sorgen kann. Das kinesiologische Taping wird demnach zur Schmerzlinderung im Bereich der Muskeln, Sehnen und Gelenke genutzt.
Anleitung zum Tapen der Schulter
Tape-Anleitung bei Verspannungen im Nacken
Tapen der Rotatorenmanschette

Drehen Sie den Kopf in die gegenüberliegende Richtung, wenn auf der anderen Seite die Schulter schmerzt. Im vorderen Drittel des Oberarms unterhalb der Schulter wird der erste Streifen aufgeklebt. Dieser sollte mit etwas Zug bis zur Wirbelsäule gezogen werden.
Der zweite Streifen wird in der Mitte halbiert. Mittig über den Schmerzpunkt wird der erste Streifen quer zum aufgeklebten Tape platziert. Der zweite kleinere Streifen wird nun oberhalb auf der Schulter angebracht.
Schulter tapen bei Verkalkungen
Schulter tapen bei Arthrose