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Offene Blase – was tun? Mit Blasenpflaster und weiteren Tipps offene Blasen gut versorgen.

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Du hast eine Blase am Fuß, die aufgeplatzt ist? In nur zwei Schritten versorgst du deine offene Blase am Fuß ideal:

  1. Offene Blase reinigen (idealerweise mit einem Wundspray)
  2. Wunde mit einem Blasenpflaster schützen

Achtung: ist deine offene Blase am Fuß entzündet, dann suche sofort ärztliche Hilfe auf. Entzündete Wunden zeigen meist eine starke Rötung oder Schwellung. Zudem sammelt sich oft auch Eiter an.

Produkt-Tipps

Was ist eine Blase?

Darstellung einer Blase am Fuß
Querschnitt einer Blase

Anhaltender punktueller Druck und Reibung führen zu einer Reizung der Haut und Blasenbildung. Besonders Hände und Füße sind davon betroffen. Ständiger Druck oder Reibung führen letztlich zu einer Trennung der Epidermis (der äußeren Hautschicht) von den darunterliegenden Hautschichten. Dann entsteht eine Blase, die mit Gewebeflüssigkeit gefüllt ist. Diese Flüssigkeit dient dem Schutz der Wunde, z. B. vor weiterem Druck. Blasen sind also eigentlich eine clevere Selbstschutzmaßnahme des Körpers. Die äußere Schicht der Blasen schützt die Wunde vor Druck, Schmutz und Bakterien. Aber eine Blase ist schmerzhaft und kann platzen, wenn weiter Druck oder Reibung ausgeübt wird. Zurück bleibt eine offene Blase/Wunde, die äußerst schmerzhaft ist und sich leicht entzünden kann.

Achtung: Wenn deine Blase geschlossen ist, dann solltest du sie auf keinen Fall aufstechen. Die äußere Schicht agiert als Schutz für die Wunde.

Offene Blase – was tun?

Blase am Fuß
Blase an der linken kleinen Zehe

Offene und aufgestochene Blasen sollten sie zunächst reinigen und desinfizieren, zum Beispiel mit einem antiseptischen Spray, wie dem Hansaplast Wundspray. Solltest du dies nicht zur Hand haben, kannst du im Notfall auch Salzwasser zur Reinigung verwenden. Dazu Wasser kochen und mich Kochzalz anreichern.

Im zweiten Schritt schützt du die offene Blase mit einem Blasenflaster. Dies schützt die offene Wunde vor Bakterien und Schmutz. Außerdem kreiert es die idealen Bedingungen für eine schnelle Heilung.

Achtung: Bei einer entzündeten, stark geröteten, geschwollenen oder eitrigen Blase, solltest du sofort ärztliche Hilfe aufsuchen.

Offene Blase – warum muss es ein Blasenpflaster sein?

Blasenpflaster am Fuß
Ein Blasenpflaster schützt die Wunde

Die Blasenpflaster von Hansaplast verfügen über eine sogenannte Hydrokolloid-Technologie zur sofortigen Schmerzlinderung. Die im Pflaster enthaltenen Hydrokolloidpartikel absorbieren überschüssige Flüssigkeit und formen ein schützendes Aktiv-Gel-Polster, das sofort den Druckschmerz lindert und die Blase effektiv vor äußeren Einflüssen, zusätzlicher Reibung sowie Schmutz und Bakterien schützt, wodurch das Infektionsrisiko verringert wird. Gleichzeitig werden ideale Bedingungen für die feuchte Wundheilung geschaffen, was eine schnelle Heilung der Blase unterstützt.


Hansaplast Blasen-Pflaster können an allen Stellen des Fußes verwendet werden, besonders geeignet sind sie für Fersen und Ballen. Sie schützen optimal vor zusätzlicher Reibung und sind somit optimal bei unbequemen Schuhen. Dank der Hansaplast Klebetechnologie bietet das Blasen-Pflaster 48h extra starken Halt, ist wasserfest und bleibt auch bei schwitzenden Füßen an seinem Platz. Toll für alle, die Sport lieben.

Experten-Tipp

Dr. Maike Kuhlmann, Forschung und Entwicklung,

Dr. Maike Kuhlmann, Forschung und Entwicklung, Beiersdorf AG
Dr. Maike Kuhlmann, Forschung und Entwicklung, Beiersdorf AG
Querschnitt Pflaster auf Blase
Feuchte Umgebung: optimale Bedingung für Wundheilung

„Wunden heilen am besten in einer feuchten Umgebung. Dies ist klinisch nachgewiesen und auf dieser Grundlage wurden die Pflaster entwickelt. In einer geschützten Umgebung heilen Blasen am besten und ganz von allein.

Wenn bei einer ungeschützten Blase die schützende Hautschicht zerstört wird, können Bakterien in die Wunde eindringen. Aus medizinischer Sicht spricht man dann von einer offenen Wunde. Wenn Sie dennoch eine aufgestochene Blase haben, dann solltest du diese desinfizieren, z. B. mit einem antiseptischen Spray, und ein Pflaster darüberkleben. Dadurch ist der betroffene Bereich vor weiterem Druck, Reibung und anderen schädlichen Einflüssen geschützt.“

„Die Hydrokolloid-Technologie
schafft optimale
Bedingungen für Wundheilung.“


"Dank der Hydrokolloid-Technologie
schaffen die Hansaplast Blasen-Pflaster ideale Bedingungen für die Wundheilung. Das Hydrokolloid-Material nimmt überflüssige Flüssigkeit aus der Wunde auf und bildet ein schützendes Gelpolster, das die Umgebung feucht hält und die Wundheilung beschleunigt.“

Das macht Blasenpflaster mit Hydrokolloid-Technologie zum idealen Begleiter bei offenne Blasen - zum Schutz der Wunde und für eine bessere Heilung.

Aufpassen: Diese Situationen begünstigen das Entstehen von Blasen

Blasen entstehen aus mehreren Gründen - das sind einige der häufigsten Gründe:

  1. Reibung und Druck sind die Hauptursachen für Blasen. Der Fuß liegt naturgemäß an den Innenflächen des Schuhs an, und durch physikalische Kräfte entsteht hier ein Abrieb der obersten Hautschicht.
  2. Feuchtigkeit und Wärme begünstigen diesen Abrieb und beschleunigen die Schädigung der schützenden Hautschichten – schwitzt der Mensch, zum Beispiel beim Sport, sind genau die Bedingungen erfüllt, um Blasen entstehen zu lassen.
  3. Unpassende Schuhe, ob zu eng, zu weit, oder aus einem zu starren Material, vergrößern die Reibung und den Druck, die auf die Füße wirken, und damit auch das Entstehungsrisiko von Blasen. Das ist das richtige Schuhwerk besonders wichtig.
  4. Für falsche Socken gilt dasselbe: Sind sie zu groß, zu klein, oder aus einem ungünstigen Material, das nicht atmungsaktiv ist, wird die Hautschicht des Fußes schneller geschädigt.

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