Obwohl geschwollene Knöchel und schwere Beine keine Seltenheit sind, wissen viele Menschen nicht über die Ursachen Bescheid oder was sie dagegen unternehmen können.
Wir zeigen Ihnen, mit welchen Tipps Sie geschwollene Beine schnell wieder loswerden.
Was kann man gegen geschwollene Beine tun?
Bis zu 7.000 Liter Blut pumpen unsere Venen bei normalem Betrieb täglich zurück zu unserem Herzen. Ist diese Pumpfunktion gestört, kann das Blut nicht richtig abgepumpt werden.
Schuld daran sind schwache Venen, die es nicht mehr schaffen, das Blut zum Herz zurückzutransportieren. Das Blut staut sich und die Flüssigkeit tritt ins Gewebe aus.
Ist die Menge der Flüssigkeit jedoch zu groß, kann der Körper diese nicht abbauen. Als Folge entsteht ein unangenehmer Druck in den Beinen. Zusätzlich äußern sich die Wasseransammlungen durch ein bleiernes Schweregefühl. Vor allem am Abend sind auch Schwellungen in den Beinen zu beobachten, zu denen sich dann auch noch oft ein Spannungsgefühl oder ziehende Schmerzen gesellen.
Wird dagegen nichts unternommen, können geschwollene Beine zu dauerhaften Schmerzen sowie zu Krampfadern führen, die auch optisch hervortreten können.
Ursachen für geschwollene Beine und Füße
Mögliche Ursachen für geschwollene Beine können Lymphödeme, Fettpolster, ein Venen-, Herz- oder Nierenleiden sowie Übergewicht oder bestimmte Medikamente sein.
Bei wiederkehrenden Schmerzen sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt zurate ziehen, um abzuklären, ob eine genetisch bedingte Krankheit Ursache sein könnte!
Warum haben vor allem Frauen geschwollene Beine
Frauen fördern geschwollene Beine dann oft noch, indem sie das falsche Schuhwerk tragen. Pumps, High-Heels und Co. sind leider Gift für Beine und Füße.
Tipps bei geschwollenen Füßen und Beinen
Richtig sitzen
Zusätzlicher Tipp: Mit ein paar einfachen Übungen wie Fersenheben oder Zehenkrallen lässt sich die Gesundheit Ihrer Füße weiter verbessern.
Viel Bewegung
Beine abduschen
Gesunde Ernährung
Optimale Kleidung
Was kann man gegen einen geschwollenen Knöchel machen?
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Hochlegen: Eine der ersten Maßnahmen bei geschwollenen Knöcheln ist ganz einfach. Legen Sie die Beine hoch. Das unterstützt den Rückfluss des Blutes – gerade bei Venenschwäche – und den Abtransport von Flüssigkeitsansammlungen.
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Kühlen: Unterstützen können Sie diesen Vorgang durch Kälte. Diese zieht die Gefäße zusammen, was den Rückfluss des Blutes aus den Beinen wiederum fördert. Hilfreich ist beispielsweise ein wohltuendes Fußbad.
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Stützstrümpfe: Vorbeugend sollten Sie Stützstrümpfe tragen, insbesondere, wenn Sie unter Venenschwäche leiden.
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Lymphdrainage: Eine Lymphdrainage unterstützt den Abfluss der Flüssigkeit aus dem Gewebe. Dabei handelt es sich nicht um eine einfache Fußmassage. Ansprechpartner ist ein Physiotherapeut oder ein Masseur.